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Blogger arbeiten zunehmend in Online-Redaktionen

Online-Medien erkennen immer mehr das Potenzial der unzähligen freien Autoren, Blogger und Hobbyschreiber. Diese tummeln sich zuhauf im World Wide Web und sind Experten auf ihrem Gebiet. Deren Potenzial wollen die Redaktionen für den Erfolg ihres Geschäfts nutzen und gleichzeitig den Zulieferern mithilfe ihrer Reichweite mehr Aufmerksamkeit verschaffen.


Die Deutsche Journalistenschule in München hält es für vorstellbar, dass sich diese Symbiose in der alltäglichen Medienarbeit künftig stärker in der Branche etablieren wird. Die Redaktion von Golem.de z.B. wird künftig für Blogger geöffnet und ihnen für ihre Beiträge ein flexibles Honorarmodell anbieten.


Golem.de lässt Hobby-Journalisten ran


Als Vorreiter gilt in dieser Hinsicht die Huffington Post mit vielen Inhalten von Bloggern, Kurznachrichten und Links zu anderen Medien. Eine Entlohnung bekommen die Jung-Journalisten jedoch nicht. Vielmehr will Chefin Arianna Huffington den Bloggern "ein großartiges Sprachrohr" bieten, wie sie betont. Die deutsche Ausgabe der HuffPo geht im kommenden Herbst online.


Golem geht es mit seinem Vorstoß darum, ein "neues, zeitgemäßes Modell des Publizierens zu etablieren." Bezahlt wird künftig nach Erfolg. Autoren sollen zudem ordentlich genannt und verlinkt werden.


HuffPo zahlt keine Honorare


Es sei nicht Intention, möglichst günstig an Inhalte zu gelangen, sondern angemessene und damit höhere Honorare für gute Stücke zu bezahlen. Durch den Verzicht auf ein fixes Honorar kann das Medium somit bei erfolglosen Artikeln Kosten einsparen. Autoren tragen hingegen gleichzeitig ein größeres Risiko.

 

 

Die vollständige Pressemeldung findet sich auf Pressetext.com.

 

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